Der Hackathon in Chemnitz rund um Open Data
Foto: © Christoph Wurst
Danke, dass mit euch der Hackathon so großartig geworden ist. Wir würden uns über euer Feedback freuen!
Bei «Chemnitz Hackt» laden wir Entwicklerinnen und Bastler, Vordenker und Kreative dazu ein, in 24h Ideen zu entwickeln, Hardware-Prototypen zu basteln oder Apps zu entwickeln. Dabei soll es rund um offene Daten gehen und wie diese aufbereitet, kombiniert, erfasst oder genutzt werden können. Eurer Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein - ob es ein kleines Spiel für Zwischendurch oder eine nützliche App für den Alltag wird. Ziel ist es zusammen in einem Team eine Idee zu einem Prototypen zu verwirklichen und anschließend allen Teilnehmern und einer Jury vorzustellen.
Teamarbeit und spontane Workshops
bis die Augen zufallen
Teamarbeit und spontane Workshops
Teamarbeit und spontane Workshops
Der erste «Chemnitz Hackt» startet am Samstag-Vormittag (28. Oktober) und endet am Sonntag-Nachmittag (29. Oktober). Neben dem Rahmenprogramm, wie einer kurzen Vorstellungsrunde, Ideen- und Team-Findung sowie der Abschlusspräsentation steht euch der Rest der Zeit zum Arbeiten an euren Projekten zur Verfügung.
Der Hackathon findet im Coworking-Space ZAMMWERK (Theaterstraße 56, 09111 Chemnitz) statt. Die Location ist zentral in der Innenstadt gelegen und sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Sichere dir jetzt deinen Platz für «Chemnitz Hackt» und verbringe ein interessantes und aufregendes Wochenende unter Freunden. Da wir nur ein begrenztes Angebot an Plätzen im Zammwerk zur Verfügung haben, garantiert nur eine Anmeldung die Teilnahme.
Falls du bereits eine interessante Idee für ein Projekt hast, teile dies gerne direkt im Anmeldungsformular mit uns. Wir können dann schon vorab versuchen Daten für dieses Projekt zu organisieren und das Ganze etwas vorbereiten. Eine Idee ist nicht zwingend erforderlich und natürlich kann man sich auch Projekten anderer anschließen. Oder die Ideen erst direkt zum Hackathon mitbringen.
Damit es dann vor Ort auch richtig losgehen kann, haben wir ein paar Infos zum bootstrappen gängiger Technologien zusammengestellt. Wer schneller loslegt sieht schneller Ergebnisse.
Ein Marathon darf wie beim Laufen auch vorbereitet werden. Dazu gehört, sich über Themen Gedanken zu machen, und wenn man ungefähr weiß in welche Richtung man technisch loslaufen möchte, kann man sich schonmal seine Entwicklungsumgebung grob bootstrappen. Das klappt auch wenn man sich vorher schon in einen Team mit einen Thema zusammengefunden hat, welches man bearbeiten will. Bei Arbeit in vor Ort zusammengewürfelten Gruppen ist das schwieriger. Für einen schnellen Start haben wir ein paar Boilerplates in den verschiedenen Sprachen zusammengestellt.
Stellt sich die Frage: mit oder ohne Framework ...egal, hauptsache man konzentriert sich auf das wesentliche. Es geht nicht darum, eine neue Tech zu lernen, sondern das einzusetzen was man kann und bei anderen schauen was sie können. Letzlich will man ja nicht ewig sich in Doku einlesen, sondern hacken, und vor allem Spaß haben!
Wenn du noch keine eigene Idee hast, haben wir einige Inspiration zusammengetragen.
Am Samstag Abend wird es als kleine Verschnaufpause Kurzvorträgen und Lightning Talks geben.
Für die Lightning Talks freuen wir uns über Anmeldungen am Samstag zum Hackathon. Traut euch, jeder kann 5 Minuten über einen wichtigen Aspekt seines Entwickler-Alltags sprechen - auch ohne tagelange Vorbereitung
Folgendes Vorträge erwarten euch:
Morris Jobke gibt Tipps wie man mit Docker das Setup seiner lokalen Entwicklungsumgebung massiv vereinfacht - egal ob Nginx mit NodeJS und Redis, oder Apache mit PHP7, oder oder oder.
Karsten Eger berichtet aus dem Alltag bei Biker-Boarder, wo mehrere Dutzend Raspberries die Prozesse regeln. Lessons Learned aus Langzeiterfahrung.
Lars Wiedemann zeigt warum GraphQL zu REST die bessere Alternative ist um APIs abzufragen.
Ronny Hartenstein stellt das JS Fullstack-Framework Meteor vor - und zwar anhand Live Coding
Projektleiter des Projektes »Open Government Data« beim Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste. Er treibt wesentlich Sachsens Open Data Portal voran und sorgt für eine zunehmende Öffnung der Behördendaten.
Projektgeschäftsführer bei SAXEED, dem Gründernetzwerk an den vier südwestsächsischen Hochschulen in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau. Er und sein Team unterstützen Gründungsinteressierte an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter bei chemmedia, einer Firma, die Softwareprodukte für den Bereich E-Learning und digitaler Weiterbildung entwickelt. Er ist zudem Mitglied des Stadtrates der Stadt Chemnitz für die Wählervereinigung Volkssolidarität Chemnitz.
Entwickler bei der EDC Electronic Design Chemnitz GmbH. Bei EDC als Entwicklungsdienstleister für Schaltkreise und Steuerungs-, Sensor- und Auswerteelektronik beschäftigt er sich vor allem mit DevOps für Eingebettete Systeme und freut sich auf zahlreiche Projekte rund um Hardware, Sensoren und Vernetzung.
Die neuesten Informationen rund um «Chemnitz hackt» findest du hier auf der Webseite sowie auf Twitter unter @ChemnitzHackt.
Wir sind Code for Chemnitz - eine Gruppe von Entwicklern, die sich rund um das Thema Open Data aller zwei Wochen trifft und an kleinen Projekten arbeitet.
Unsere Pressemitteilung für «Chemnitz hackt» kann hier heruntergeladen werden.